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Statistisches Bundesamt: „Armutsgefährdungsquote“ in Hamburg gestiegen

Das Statistische Bundesamt legt neue Zahlen zu den sog. „Armutsgefährdungsquoten“ vor – siehe die heutige Pressemitteilung. „Als armutsgefährdet gelten gemäß der Definition der Europäischen Union Menschen, die mit weniger als 60 % des mittleren bedarfsgewichteten Einkommens (Median) der Bevölkerung in Privathaushalten auskommen müssen. Nach den Ergebnissen des Mikrozensus galten im Jahr 2013 beispielsweise Einpersonenhaushalte mit einem monatlichen Einkommen von weniger als 892 Euro als armutsgefährdet.“ Für Hamburg wurden genannt: 16,9 % in 2013, 14,8 % in 2012 und 14,7 % in 2011; jeweils gemessen am Bundesmedian. Siehe auch die detaillierte xls-Tabelle.Gemessen am Landesmedian sind die Quoten noch höher (18,7 % in 2013, 17,6 % in 2012 und 17,9 % in 2011), siehe xls-Tabelle.

Quelle: www.amtliche-sozialberichterstattung.de/A1armutsgefaehrdungsquoten.html

Siehe auch Paritätischer fordert Masterplan zur Armutsbekämpfung