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Update der iff-Studie zum Thema „Fairness und Verantwortung im Verbraucher­kredit­geschäft“

Das institut für finanzdienstleistungen e.V. (iff) über­arbeitete in diesem Jahr seine Studie zum Thema „Fairness und Verantwortung im Verbraucher­kredit­geschäft“, in der Fairnesstandards insbesondere für Raten­kredit und Überziehungskredit entwickelt werden. Das gemeinnützige Institut reagierte mit diesem Vorhaben auf Entwicklungen im Konsumkreditmarkt nach der Krise, wonach neben dem Preis vor allem die Qualität von Krediten („Verantwortlicher Kredit“) eine größere Rolle spielen soll. – zur ganzen Meldung des iff

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Stellungnahme der BAGFW zum Referentenentwurf zur Rechtsvereinfachung im SGB II

„Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sehen in dem Gesetzentwurf positive Ansätze zur Entbürokratisierung der Verwaltungspraxis der Jobcenter, wozu z. B. die regelhafte Verlängerung des Bewilligungszeitraums auf zwölf Monate zählt. Der Gesetzentwurf lässt jedoch viele Chancen ungenutzt, seit längerem diskutierte, sinnvolle Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung zu ergreifen, die Erleichterungen für die Betroffenen bringen würden. Die Wohlfahrtsverbände wenden sich entschieden gegen die Neuerungen, die eine Verwaltungsvereinfachung auf Kosten der Leistungsberechtigten erbringen sollen, so insbesondere die stark eingeschränkte rückwirkende Korrektur von fehlerhaften Verwaltungsakten.“ – zur ganzen Stellungnahme: Webseite und pdf

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„arvato Financial Solutions unterstützt Schuldnerberatung der Diakonie weitere drei Jahre“

„arvato Financial Solutions verlängert die finanzielle Unterstützung für die Schuldnerberatung des Diakonischen Werks in der Region Baden-Baden/Rastatt/Bühl ab 2015 um weitere drei Jahre und stellt dafür jährlich 10.000,- Euro bereit. Darüber hinaus bringt das Unternehmen bei Bedarf auch weiterhin sein fachliches Know-how im Umgang mit Schuldnern in das Projekt ein.“ – zur ganzen PM

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Lebens- und Rentenversicherungen: Standmitteilungen gesucht

Wie verständlich und transparent sind die Unterlagen von Lebens- und Rentenversicherungen? Das will das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Hamburg in einer detaillierten Untersuchung herausfinden. Noch bis zum 30. November 2015 sammeln die Hamburger Verbraucherschützer Standmitteilungen und rufen Versicherte auf, diese einzusenden. – Mehr: www.vzhh.de

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Insolvenzen August 2015

Das Statistische Bundesamt hat die neuen Insolvenzzahlen veröffentlicht.

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Schuldneratlas: Paritätischer Wohlfahrtsverband fordert Reform der Verbraucherinsolvenz und weitere gesetzliche Maßnahmen

„In den Ergebnissen des aktuellen SchuldnerAtlas [dazu unsere gestrige Meldung], nach denen Zahl und Quote der überschuldeten Privatpersonen in Deutschland auch in diesem Jahr erneut gestiegen ist, sieht der Paritätische Wohlfahrtsverband einen weiteren ganz deutlichen Hinweis auf eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Nicht nur der Reichtum nehme immer weiter zu, sondern auch die Schulden. Der Verband sieht dringenden politischen Handlungsbedarf und fordert die Bundesregierung auf, gesetzliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Menschen einen Ausweg aus der Schuldenspirale zu eröffnen.

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Expertenanhörung zur Modernisierung des Vergaberechts

Am Montag fand eine Anhörung zur Modernisierung des Vergaberechts (VergRModG) statt. Siehe dazu die hib-Meldung. Daraus: „Für den Paritätischen Gesamtverband kritisierte Werner Hesse, dass die Besonderheiten für die Beauftragung mit sozialen Dienstleistungen erst ab einem Schwellenwert von 750.000 gelten sollen. Diese Größenordnung werde nur selten erreicht. „Bei Anwendung des speziellen Vergaberechts für soziale Dienstleistungen nur oberhalb dieses Schwellenwertes würde das mit den Erleichterungen verfolgte Ziel verfehlt“, klagte die Organisation.

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Finanztest zu Inkasso: „Wie Sie auf Post von Geld­eintreibern reagieren sollten“

Im aktuellen Finanztest widmet sich das Heft dem Inkasso. Siehe www.test.de

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SchuldnerAtlas Deutschland 2015

Creditreform meldet: „Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 zum zweiten Mal in Folge, wenn auch nur leicht, angestiegen. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf.

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Flüchtlinge haben das Recht auf ein Konto

Flüchtlinge brauchen ein Konto, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, doch etliche Kreditinstitute weisen Asylsuchende nach wie vor ab. Am 28. Oktober 2015 hat das Bundeskabinett mit dem neuen Zahlungskontengesetz (ZKG) die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Zahlungsverkehr 2014/92/EU beschlossen, wonach jeder Verbraucher das Recht auf „ein Zahlungskonto mit grundlegenden Funktionen“ hat, Asylsuchende sowie Verbraucher ohne Aufenthaltstitel eingeschlossen.

Das ZKG soll am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Die Verbraucherzentrale Hamburg rät Flüchtlingen, beim Geldinstitut ihrer Wahl nun einen Antrag auf Abschluss eines Basiskontovertrags zu stellen und hält hierfür ein Formular auf ihrer Internetseite bereit.