Landgericht Stuttgart kasiert Beschluss über die Aufhebung der Kostenstundung wegen angeblichem Verstoß gegen die Erwerbsobliegenheit

“Nur wer eine realistische Chance auf dem Arbeitsmarkt hat, kann durch nicht ausreichende Bemühungen Arbeit zu finden, die Gläubigerinteressen beeinträchtigen und damit eine Aufhebung der Stundung rechtfertigen.(Beschluss vom 27.03.2013, 19 T 30/13, eingesandt von Diakonische Bezirksstelle Kirchheim/Teck)”, www.infodienst-schuldnerberatung.de

Quelle: http://www.infodienst-schuldnerberatung.de/schuldnerberatung/rubriken/verbraucherinsolvenzrecht/2013/landgericht-stuttgart-kassiert-ag-beschluss-ueber-die-aufhebung-der-kostenstundung.html

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BSG “weitergeleitetes Kindergeld darf nicht als Einkommen auf das ALG II angerechnet werden”

Aus einem am 16.04.2013 ergangenen Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) geht hervor, dass das Kindergeld bei der Berechnung des ALG II nicht als Einkommen bedarfsmindernd berücksichtigt werden darf, wenn die Eltern das Geld an ihr erwachsenes, behindertes und in einem Heim untergebrachtes Kind weiterleiten (Az.: B 14 AS 81/12 R).

Quelle: http://www.sozialleistungen.info/news/22.04.2013-urteil-weitergeleitetes-kindergeld-darf-nicht-als-einkommen-auf-das-alg-ii-angerechnet-werden/

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Bundestag: Girokonto für jedermann (pdf)

Bei Enthaltung der Linken und gegen die Stimmen von SPD und Grünen hat der Bundestag am 19. April einen Antrag der SPD (17/7823) abgelehnt, ein Recht auf ein Guthabenkonto einzuführen und den Kontopfändungsschutz zu sichern. Statt dessen wurde beschlossen:

” I. Der Deutsche Bundestag stellt fest, dass die in Abschnitt A genannten Probleme beim Zugang zu einem Basiskonto in der im Antrag beschriebenen Form vorliegen.
II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, sich in den Verhandlungen auf europäischer Ebene vorbehaltlich der europarechtlichen Handlungsvoraussetzungen von den Einschätzungen in Nummer I leiten zu lassen und für entsprechende Beschlüsse einzutreten.
III. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung gleichzeitig auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der das Schlichtungsverfahren bei der Ablehnung eines Antrags auf Kontoeröffnung gesetzlich normiert.”

siehe auch unsere Meldung vom 12.04.2013 (“Süddeutsche: EU-Kommission – Girokonto soll soziales Grundrecht werden”)
zur Debatte im Bundestags-TV. Dort ist die Debatte als mp3 herunterladbar.

Quelle: http://dip.bundestag.de/btd/17/097/1709798.pdf

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Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
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Süddeutsche: “Mehr als eine Million Strafen für Hartz-IV-Empfänger”

“Die Jobcenter haben vergangenes Jahr in mehr als einer Million Fällen Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen, weil sich diese nicht an gesetzliche Vorgaben hielten. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor.”
zur Statistik

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesagentur-fuer-arbeit-jobcenter-bestraft-mehr-als-eine-million-hartz-iv-empfaenger-1.1645389

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Im Bundestag notiert: bezahlbare Mieten

“Die SPD-Fraktion verlangt bezahlbare Mieten. In einem Antrag (17/12486) fordert sie deshalb die Bundesregierung unter anderem dazu auf, “zum Schutz der Mieterinnen und Mieter das Mietminderungsrecht in seiner vor Inkrafttreten des Mietrechtsänderungsgesetztes bestehenden Form wieder herzustellen”. Zudem soll nach dem Willen der Sozialdemokraten “die durch das Mietrechtsänderungsgesetz ermöglichte Räumung im einstweiligen Rechtsschutz” wieder abgeschafft werden.”

Quelle: http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_04/2013_188/07.html

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Süddeutsche: EU-Kommission – Girokonto soll soziales Grundrecht werden

“Jeder EU-Bürger soll künftig ein Recht auf ein Bankkonto haben. Das sieht ein Gesetzespaket vor, das der für den europäischen Binnenmarkt zuständige Kommissar Michel Barnier bis Juni vorlegen will.”
siehe auch unsere Meldung vom 31.07.2012: Europaparlament: “Grundlegende Bankdienstleistungen müssen für alle EU-Bürger zugänglich sein”

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/geld/eu-kommission-girokonto-soll-soziales-grundrecht-werden-1.1615545

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Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
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Ab 1. Juli 2013 höhere Pfändungsfreigrenzen

Gestern wurde die Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung im Bundesgesetzblatt verkündet (BGBl. 2013 I Nr. 16, S. 710) . Damit gelten ab dem 1. Juli 2013 höhere Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen.
Siehe dazu auch den Auszug aus der Pfändungstabelle (pdf) und einen Excel-Rechner (xls)

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 28.06.2013

Bezirkliche Aktivitäten GRÜNE zur Schuldnerberatung (pdf)

Obiger Link führt zu einer Anfrage der GRÜNEn in der Bezirksversammlung Harburg. Des weiteren gibt es einen Antrag der GRÜNEn im Regionalausschuss Billstedt (pdf)

Quelle: http://www.gal-harburg.de/userspace/HH/gal-harburg/Antr_ge_und_Anfragen/BV_13_Maerz_2013/Anfrage__Schuldnerberatung.pdf

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NDR-Fernsehen Reportage “Licht aus! Wenn Energie Luxus wird”

Quelle: http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/stromarmut101.html

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Statement Udo Reifner (iff Hamburg) zur bundesweiten Aktionswoche der Schuldnerberatung 2013 (pdf)

“Der Slogan für die Aktionswoche 2013, für den Statements eingefordert werden, macht es nicht leicht. Doch vorweg: die Schuldnerberatung an der Seite der eigentlichen Opfer der Finanzkrise ist eine Mindestbedingung dafür, dass man die staatlichen Rettungsaktionen für die Gläubiger über- haupt noch ertragen kann. Doch sie muss diese Rolle auch politisch ausfüllen und unbequem bleiben. Da stört es, wenn sie mit ihren Aktionswochen immer wieder in die Rolle einer “Kirche” des Finanzkapitalismus zurückfällt.”

Quelle: http://www.iff-hamburg.de/media.php?t=media&f=file&id=4689

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