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AGFW: „Mit der Neuausrichtung der psychosozialen Beratung für SGB II-Leistungsberechtigte schlägt Hamburg einen falschen Weg ein.“

Nachdem wir gestern über den parlamentarischen Widerstand gegen die sog. „Neuausrichtung“ der psychozozialen Beratung und Betreuung Arbeitsloser berichtet haben, können wir heute auf eine außerparlamentarische Stimme verweisen: Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg e.V. hat in einer heutigen Pressemitteilung klar die Planungen als falsch bezeichnet: „Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW) Hamburg kritisiert vor allem, dass sozialrechtliche Konflikte mit den Jobcentern kein Gegenstand der Beratung mehr sein dürfen. Wer in einem solchem Konflikt steckt, soll zur Klärung an die Jobcenter verwiesen werden. Erwerbslose sollen sich also von den Stellen beraten lassen, mit denen sie im Konflikt sind.“ – zur PM (pdf).