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Steuer gegen Armut: Die Finanztransaktionssteuer

MORGEN endet die Zeichungsfrist zur Online-Bundestags-Petition zur Transaktionssteuer. www.steuer-gegen-armut.org:
“Wir brauchen 50 000 Mitunterzeichner innerhalb von drei Wochen, damit wir im Petitionsausschuss eine öffentliche Anhörung des Anliegens bekommen. Und hier darf man sich nicht irreführen lassen von der Website des Petitionsausschusses, wo steht, dass die Petition bis zum 25.12.2009 mitunterzeichnet werden kann. Laut Punkt 8.2.1. der Petitionsausschuss-Verfahrensgrundsätze zählen nur diejenigen Unterschriften, die innerhalb der ersten drei Wochen nach Onlinestellung (d.h. bis 3.12.2009) zusammenkommen. Anders gesagt: Wird die Zahl 50 000 erst am Ende der sechs Wochen Mitzeichnung erreicht, ist dies zwar ein Achtungserfolg, erwirkt aber keine öffentliche Anhörung. Sollten Sie noch nie eine Online-Petition unterzeichnet haben, so finden Sie hier eine Schritt-für Schritt Anleitung für das eher komplizierte Verfahren der Mitzeichnung.”

Quelle: http://www.steuer-gegen-armut.org/home.html

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Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 09.02.2016

Jeder Zehnte auf soziale Mindestsicherung angewiesen

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten am Jahresende 2007 in Deutschland 8,1 Millionen Menschen Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme. Damit war rund jeder zehnte in Deutschland lebende Mensch (9,8%) auf existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen. Insgesamt wurden 2007 für diese Leistungen 41,6 Milliarden Euro ausgegeben.

Quelle: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/11/PD09__458__221,templateId=renderPrint.psml

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Rückständiger Unterhalt muss nach einem Jahr geltend gemacht werden

www.kostenlose-urteile.de weist auf Thüringer Oberlandesgericht Jena; Beschluss vom 01.04.2009, Aktenzeichen: 2 WF 85/09 hin.

Quelle: http://www.kostenlose-urteile.de/Vorsicht-vor-Verwirkung-Rueckstaendiger-Unterhalt-muss-nach-einem-Jahr-geltend-gemacht-werden.news8847.htm

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BGH zur Aufhebung der Verfahrenskostenstundung

aus dem aktuellen Newsletter von RA Henning & Janlewing (www.rahenning.de):
“Instanzgerichte wenden § 4c Nr. 4 InsO häufig sehr streng an. Auch von Schuldnern, die ersichtlich kein pfändbares Einkommen erzielen können, wird das Bemühen um einen Arbeitsplatz durch Nachweis von Bewerbungen erwartet. Im vorliegenden Fall einer Migrantin mit schlechten Deutschkenntnissen, Mutter von drei Kindern und ohne jegliche Ausbildung und Arbeitserfahrung war die Stundung aufgehoben worden, da sich die Schuldnerin nicht ausreichend um einen Arbeitsplatz bemüht habe. Amts- und Landgericht waren der Ansicht, es sei hierbei unerheblich, ob die Schuldnerin pfändbares Einkommen erzielen könne oder nicht.
Der BGH ist dieser Ansicht jetzt entgegen getreten und stellt fest, dass die Verpflichtung eine angemessene Tätigkeit auszuüben, kein “erzieherischer Selbstzweck” sei, sondern nur bestehe, wen auch mit Zahlungen an die Masse und damit an die Gläubiger zu rechnen sei. Der BGH begründet dies mit der Gleichartigkeit der §§ 4c Nr. 4 und 295 Abs. 1 Nr. 1 InsO. Es sei ein Wertungswiderspruch, wenn die Voraussetzungen der Stundung von denen der Restschuldbefreiung abwichen.”
BGH, Beschluss vom 22. Oktober 2009 – IX ZB 160/09

Quelle: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=5f483f03759b33ba563f952cec89863a&client=12&nr=49799&pos=0&anz=1

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Inso-Newsletter Rechtsanwälte Henning & Janlewing November 2009

www.rahenning.de

Quelle: https://www.soziale-schuldnerberatung-hamburg.de/material/NewsletterRAHenning112009.pdf

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