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Bürgerschaftsdebatte zur Schuldnerberatung in Hamburg

Gestern debattierte die Bürgerschaft über den Antrag Überschuldete Menschen dürfen nicht auf der Strecke bleiben – Schuldnerberatungen stärken! – Drucksache 22/1929.

Es wurde die große Bedeutung der Schuldnerberatung hervorgehoben, etwa

Schuldnerberatung ist in gesellschaftlicher, ökonomischer und sozialer Hinsicht eine sinnvolle Investition, die allen nützt. (Filiz Demirel, Grüne)

„Wir müssen klotzen und nicht kleckern.“ (Andreas Grutzeck, CDU, zur Erhöhung von Mitteln zur Schuldnerberatung)

Dr. Stephanie Rose von den LINKEN fordert ein Konzept zur Beteiligung der Gläubiger an der Finanzierung der Schuldnerberatung. Sie prangert in diesem Zusammenhang an, dass die HASPA einen Dispozins von 10% verlangt.

Ksenika Bekeris (SPD) teilt mit, dass der Vertrag der Hansestadt mit der H.S.I.-Schuldnerberatung in Harburg nicht verlängert wird.

Der Antrag wurde einstimmig an den Sozialausschuss überwiesen.

Die Debatte in der Mediathek: https://mediathek.buergerschaft-hh.de/sitzung/22/13/#top-3281