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LINKE Hamburg zum Jobcenter: „Sparen auf Kosten von Erwerbslosen und MitarbeiterInnen“

„Die neue Software und das neu eingeführte Vier-Augen-Prinzip in den Hamburgern Jobcentern gehen direkt auf Kosten der Erwerbslosen und der MitarbeiterInnen. Das belegt die Antwort auf die Große Anfrage zu Befristungen, Betreuungszahlen und Maßnahmen in Hamburger Jobcentern (Drs. 21/125) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die Antworten überraschen nicht“, erklärt dazu in der heutigen Plenardebatte Inge Hannemann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion. „Der Betreuungsschlüssel wird nur scheinbar erfüllt. Die vielen Überlastungsanzeigen durch die MitarbeiterInnen und die Forderung von ver.di Hamburg nach mehr Personal sprechen da eine deutliche Sprache. Es ist ein Skandal, dass auf dem Rücken von Erwerbslosen und MitarbeiterInnen in der Leistungsabteilung gespart wird. Hier muss dringend das Personal aufgestockt werden, damit eine fristgerechte Auszahlung des Arbeitslosengeldes II gewährleistet ist.“ – zur ganzen PM der LINKEN