Der PARITÄTISCHE reagiert prompt auf die heutige Meldung des Statistischen Bundesamtes: „Ein Verharren der Armutsquote auf hohem Niveau sieht der Paritätische Wohlfahrtsverband in den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Armutsgefährdungsquoten. Der Verband warnt vor allem vor einer stark steigenden Rentnerarmut in Deutschland. Von der Bundesregierung fordert er einen finanzpolitischen Kurswechsel zu einer offensiven Armutsbekämpfung.
Tag: 27. August 2015
Das Statistische Bundesamt meldet heute: „Im Jahr 2014 waren nach Ergebnissen des Mikrozensus in Deutschland 30,8 % der gering qualifizierten Personen ab 25 Jahren armutsgefährdet. Damit war die Armutsgefährdungsquote dieser Personen höher als im Jahr 2005 mit 23,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren Geringqualifizierte in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 37,5 % deutlich häufiger armutsgefährdet als im früheren Bundesgebiet mit 29,8 %. Im Jahr 2005 hatte die Armutsgefährdungsquote Geringqualifizierter in Ostdeutschland noch bei 28,6 % und in Westdeutschland bei 22,3 % gelegen.
Zu den Geringqualifizierten gehören Personen, die
„Mit dem aktuellen Betriebskostenspiegel für Hamburg haben wir für die 700.000 Mieter-haushalte die Möglichkeit geschaffen, die eigenen mit den durchschnittlichen Betriebskosten in der Hansestadt zu vergleichen. Vielfach falsch abgerechnet wird nicht nur von den privaten Vermietern, sondern auch gegenüber den 250.000 Mieterhaushalten der SAGA/GWG und der Baugenossenschaften.
Gestern abend lief in der Sendung „Stern TV“ (RTL) der Beitrag „Wie (seriös) arbeiten Schuldnerberatungen?“. Die nächsten 7 Tage kann dies online gesehen werden (nachdem man Werbung erduldet hat).