Caritas Generalsekretär Cremer widerspricht dem Paritätischen (siehe siehe unsere Meldung vom 29.04.2015): „Das (Armutsrisiko) bemisst sich daran, ob jemand mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen muss. Diese Menschen aber alle pauschal als arm zu bezeichnen, ist aus meiner Sicht falsch. In dieser Gruppe sind beispielsweise auch Studierende und Auszubildende. Überzogene Skandalisierung schürt Abstiegsängste in der Mittelschicht. Das ist Gift für den sozialen Zusammenhalt.“ – zum ganzen Text der Caritas
Tag: 30. April 2015
„Das gesamte Ausmaß der Menschen ohne Arbeit bildet die offizielle Arbeitslosenzahl jedoch nicht ab. Denn 795.000 de facto-Arbeitslose führt die Bundesagentur für Arbeit nicht in der Arbeitslosen-, sondern in der separaten Unterbeschäftigungsstatistik.
Hier der Hinweis auf drei Bundestagsmeldungen:
„Fehlender Wettbewerb, veränderte Produktgestaltung und schlechte Beratung gehen bei Kreditversicherungen zu Lasten von Verbrauchern. Zu diesem Ergebnis kommen die Verbraucherzentralen Hessen und Sachsen bei einer gemeinsamen Untersuchung zum Vertrieb von Restkreditversicherungen bei Ratenkrediten, in die sie im Rahmen von persönlichen Beratungen Einblick erhielten. Der Bericht ist auf www.verbraucher.de (pdf) veröffentlicht.“ – zur ganzen PM.
Siehe auch Bericht des iff Hamburg sowie unsere Meldung vom 27.4.2015 und www.soziale-schuldnerberatung-hamburg.de/?s=restschuldversicherung