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Handelsblatt: „Bundesregierung will Provisionen für oft sinnlose Restschuldversicherungen deckeln“

Das Handelsblatt meldet: „Schon lange machen Verbraucherschützer gegen die Versicherung von Ratenkrediten mobil. Jetzt sollen Verkäufer weniger an den Produkten verdienen.“ – zum ganzen Artikel

Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt dazu gegenüber der Landesarbeitsgemeinschaft: „Ein Provisionsdeckel ist nicht nur nicht ausreichend, sondern lenkt sogar ab vom Kern des Problems: Egal welche Provision man deckelt (Abschluss- und /oder die Bestandsprovision?), ihre Höhe ändert nichts an den grundsätzlichen Anreizen. Dann verkauft man einfach mehr von dem Zeug, was niemand braucht oder will. Wer den Deckel bejaht, der bejaht im Grunde auch den Verkauf des Produkts, stört sich aber nur an der Höhe des Preises.

Das Preisschild für den Kredit ist der Effektivzins. Was ist der Preis einer Versicherung? Was ist der Preis für das Verkaufsgespräch zu ebendieser Versicherung? Weiß der Verbraucher, dass dies ein Verkaufsgespräch ist oder wird das als Beratungsgespräch deklariert? Diese Probleme ignoriert man mit einem Provisionsdeckel.“

Dem können wir uns nur anschließen angesichts der Erfahrungen, die wir in der Schuldnerberatung seit Jahren machen (müssen)! Siehe auch www.soziale-schuldnerberatung-hamburg.de/?s=restschuldversicherung