Jetzt anmelden: Online-Seminar “Unterhalt im Spannungsverhältnis Insolvenz” am 20.6.2024 mit mit Gabriele Janlewing
Kategorien
Uncategorized

Spiegel-Online: 9,35 Euro-Mindestlohn sind viel zu wenig

„Der Mindestlohn soll bis 2020 um 5,8 Prozent steigen [vgl. tagesschau.de] – das klingt ordentlich, reicht aber nicht zum Leben aus. Es gibt dringende Gründe, den Satz deutlich stärker zu erhöhen.“ – Zum Kommentar von Florian Diekmann unter spiegel.de

Kategorien
Uncategorized

Überschuldete durchschnittlich mit dem 28-Fachen ihres Monatseinkommens belastet

Die durchschnittlichen Schulden einer überschuldeten Person, die im Jahr 2017 die Hilfe einer Beratungsstelle in Anspruch genommen hat, betrugen 30.170 Euro. Das war das 28-Fache des durchschnittlichen monatlichen Einkommens dieses Personenkreises (1.072 Euro).

Diese Relation – auch Überschuldungsintensität genannt – verdeutlicht in einer Zahl das Ausmaß der finanziellen Schwierigkeiten einer überschuldeten Person. Sie drückt aus, um welchen Faktor die durchschnittlichen Schulden größer sind als das durchschnittliche monatliche Einkommen. Als Interpretationshilfe dient die hypothetische Vorstellung, dass eine Person, könnte sie ihr gesamtes Einkommen für den Schuldendienst einsetzen, nach ebenso vielen Monaten wieder schuldenfrei wäre.

Quelle und Ländervergleich (Überschuldungsintensität nach Bundesländern): Statistisches Bundesamt